So oder ähnlich ist die Einstellung vieler Menschen zu Finanzthemen.
Manche würden es sogar als Strafe empfinden, sich mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen.
Gehörst du dazu?
Halt. Du arbeitest für Geld. Um dich dann nicht um dein Geld zu kümmern?
Wie absurd ist das denn? Die nicht-Beschäftigung mit den eigenen Finanzen bringt dich zumeist noch viel mehr in die Abhängigkeit von Geld und dem Arbeiten für das liebe Geld.
Dein sauer verdientes Geld sollte dich im besten Fall immer unabhängiger machen insgesamt. Das ist nicht wirklich der Fall, wenn die Inflation Jahr für Jahr an deinem Schatz knabbert. Wenn du dein Erspartes einfach auf einem Tagesgeldkonto versauern lässt, dann wird es unsichtbarerweise immer weniger (wert).
Dann arbeitest du heute für viel weniger “Lebensstandard” morgen.
Investiere zunächst in dich selbst, dann in deine eigene Freiheit. Es ist ein sehr befreiendes Gefühl, wenn du viel Zeit ohne Einkommen überbrücken könntest.
Du kannst eventuell irgendwann sogar ganz deine Träume leben?
Nie wieder den Brotjob machen? Als Schauspieler, Model oder Barista nicht mehr wirklich auf das hereinkommende Gehalt angewiesen sein? Wie klingt das für dich?
Oder auch einfach: Den Schichtdienst nicht mehr machen zu müssen? Als Freiberufler hier und da mal Jobs anzunehmen?
Ich kenne Jemanden, der hat in einer schwierigen wirtschaftlichen Phase eine satte Abfindung bekommen. Gesundheitlich wollte er nicht mehr zurück in den alten Beruf. Heute lebt er seine Freiheit. Er lebt von Jobs als Model/ Schauspieler etc. und musste seine Abfindung noch nicht nennenswert antasten.
Ich selber mache auch hobbymäßig Schauspielkurse mit. Das Ganze bewegt sich auf Laienniveau aber mir macht es Spaß.
Irgendwann, wenn ich finanziell frei bin, dann könnte ich absolut nur noch die Dinge machen, auf die ich wirklich Lust habe. Das kann auch weiterhin die aktuelle Arbeit sein. Aber dann ganz bewusst.
Ich werde nicht nur faul auf der Haut liegen und Kaffee trinken. Ich werde ganz sicher eigene Projekte machen und mich immer weiterentwickeln.
Wenn man sich nicht jeden neuesten Schrei kauft, dann hat man viel Geld übrig für die eigene Unabhängigkeit. Die Abwesenheit von materiellen Wünschen macht einen unabhängiger.
Natürlich will man auch jetzt gut leben. Das tut man ja auch. Ich persönlich habe 8 Prozent Stundenreduzierung, die ich z.B. tageweise nehmen kann. Dadurch hatte ich im letzten Jahr 18 zusätzliche freie Tage.
Ein Bisschen Unabhängigkeit lebe ich damit schon jetzt.
Mich haben die Bücher von John Strelecky sehr inspiriert. “Das Café am Rande der Welt”, “Wiedersehen im Café am Rande der Welt” und “The Big five for life” habe ich regelrecht verschlungen. Die Bücher kann ich jedem ans Herz legen, der glaubt, dass das Leben noch mehr zu bieten hat als sein momentanes Leben, jedem, der noch nicht sein absolutes Traumleben lebt. Die Bücher sind wahre Augenöffner.
Kümmere dich heute um deine Finanzen, damit du morgen viel mehr von den Dingen tun kannst, die dich wirklich erfüllen.
Du hast nur ein Leben!
Also: Finanzen im Griff haben = mehr Freiheit.
Wenn du als Anfänger vor dem Problem stehst, nicht zu wissen, wie du den Einstieg schaffen kannst, dann empfehle ich dir den Blog des Finanzwesir. Vor allem, wenn du nicht viel Zeit mit Finanzthemen verbringen möchtest, bist du dort richtig aufgehoben. Albert Warnecke erklärt auf seiner Seite, wie man mit sehr wenig Aufwand sehr breit in den Aktienmarkt investieren kann und weshalb dies sinnvoll ist.
Wenn du schon lange auf ein Eigenheim hinsparst, dann findest du hier noch einen Beitrag dazu: Eigenes Haus – ist das ein gutes Investment? Meiner Meinung nach ist ein eigenes Haus keine “richtige” Investition.
Disclaimer: Dieser Beitrag soll nur zum Nachdenken anregen, keine Anlageempfehlung.