Mein erste Sinnkrise drehte sich um das Thema Sparsamkeit und ob dies überhaupt sinnvoll ist.
Meine zweite Sinnkrise ging darum, ob Geld und das Wirtschaftssystem zerstörerisch sind.
Jetzt habe ich erneut eine Sinnkrise: Was fange ich mit meinem Leben an? In der FF (finanziellen Freiheit).
Mein Leben ist in Ordnung.
Aber ich könnte mehr draus machen.
Ich bin da auf einem Findungspfad. Zusätzlich gibt’s zurzeit private Probleme.
Diese machen es auch nicht besser…
Mir ging es schon Mal besser.
Viele Grüße
Eure Finanzmixerin
Hallo!
Sinnkrisen gibt es im Leben wohl immer wieder – zumindest mir sind sie nicht fremd (seufz).
Zu einem Leben in der finanziellen Freiheit kann ich leider wenig beitragen, die ist für mich unter meinen Voraussetzungen und Vorstellungen nicht mehr erreichbar. Da hätte ich früher anfangen müssen, was ich ja vor so einigen Jahren auch zumindest ein bisschen getan habe (obwohl mir damals das Konzept FF noch nicht bekannt war) – und dann kam das Leben mit voller Wucht dazwischen.
Mein Plan B ist mehr Zeit für mich, Stunden im Job reduzieren (allerdings nur soweit, dass trotzdem noch was zum Sparen übrig bleibt), diese Zeit genießen mit Dingen die mir Spaß machen.
Bei mir ist das etwas mit Familie, Freunden machen, lesen und reisen (letzteres ist natürlich auch eine finanzielle Frage).
Ich hab zwischendurch auf Teilzeit reduziert – super angenehm – das will ich wieder.
Was sicher auch beiträgt: eine liebe Freundin von mir hat sich um das Thema Finanzen und Altersversorge eigentlich keine besonderen Sorgen machen müssen, Einzelkind, Vermögen der Eltern im (unteren) 7-stelligen Bereich, eine Wohnung hat sie schon immer mietfrei bewohnen können.
Der Sensenmann ist dann leider viel, viel zu früh gekommen, die Eltern sind dann am Grab der Tochter gestanden…
Die beiden versuchen nach Möglichkeit ihr Leben zu genießen (find ich gut), Freunde treffen, sich sozial engagieren (die Mutter, der Vater ist schwer krank), die Erinnerung an die Tochter hochhalten.
Man weiß also nie was kommt, und auch wenn ich durchaus meine finanziellen Pläne auch auf ein längeres Leben ausrichte, so will ich das jetzt und hier auch nicht vergessen.
Auch neben den privaten Problemen (bei mir zb eine veritable Beziehungskrise).
Die Altersversorge verliere ich nicht aus dem Blick, mein Leben bis zur Pension (aka Rente in Deutschland) aber hoffentlich auch nicht 🙂
Dir alles Gute, LG Ela
Danke Ela,
ich werde deinen Kommentar irgendwann in Gänze lesen.
Jetzt gerade habe ich nur geschafft, ihn anzulesen.
Ich drück dich unbekannterweise.
LG
Tanja aka Finanzmixerin
Hallo Ela,
ja, das ist natürlich bitter, mit deiner Freundin. Was auch immer das Leben sich dabei gedacht hat, sie so früh gehen zu lassen.
Das mit dem Hier und Jetzt stimmt total.
LG
Tanja
PS. alles gute in der Beziehung
So eine Sinnkrise ist ja erst mal nichts schlechtes, auch wenn du dich gerade sicher nicht so toll fühlst. Wir können ja nicht immer mit einem Eitel-Sonnenschein-Grinsen durchs Leben gehen und hin und wieder muss man die Richtung neu justieren. Mir hilft es in solchen Momenten, wenn ich mir vorstelle, wie ich in einem Jahr darüber denke. Klappt aber nicht immer. Vor allem, wenn private Probleme dazu kommen, fehlt die Antriebskraft, sich auf Neues zu konzentrieren.
Ich wünsche dir, dass du gestärkt und mit neuen Ideen aus der Krise kommst!
Danke dir für diesen guten Tipp. Der Tipp mit in einem Jahr ist wirklich wertvoll. Danke, Queen All (deinen Vornamen weiß ich gerade nicht)
Hey Tanja!
Das liest sich ja gerade nicht so gut. Tut mir sehr leid! Sinnkrisen kenne ich aus eigener Erfahrung auch ein “wenig”. Wenn Du schreiben magst: Meine E-Mail-Adresse hast Du ja… Beste Grüße Patric
Schreibst du mir?
Finde sie nicht.
Hi Tanja,
oje, die Sinneskrise klingt bei dir nicht gut. Ich hoffe, deine privaten Probleme werden wieder besser. Ich schreib dir parallel ne PN. Ich hab da so meide Methoden, um nicht an schweren Lebenssituationen zu zerbrechen. LG
Danke, Jenny.