Das Lego Portfolio ist tatsächlich mehr wert als im letzten Update Ende März 2020. Das Investment läuft also nicht schlecht. 63,62 Euro ist es gestiegen.
Einige Sets sind scheinbar aus dem regulären Handel verschwunden.
Aktuelles Lego Portfolio
Die Preise ermittele ich durch idealo (günstigster Preis).
Fairerweise ziehe ich 10 Prozent für Gebühren ab. Ebay und paypal wollen auch Geld sehen.
Bleiben noch 275,83 Euro.
Dann ziehe ich großzügig Versand ab. 9,99 Euro pro Set.
Bleiben noch genau 106 Euro “Buchgewinn”. Das sind 6,24 Euro pro Set.
Für die “besten” 5 Sets ergibt sich ein Gewinn von 137,28 Euro nach allen kalkulierten Kosten. 27,46 Euro pro Set hätte ich mit diesen Sets verdient.
Zwischenfazit Lego Investment 2020
27,46 Euro Gewinn pro Set ist schon nicht schlecht. Nach gut 7 Monaten.
Aber da geht noch was.
Ich werde noch keine “virtuellen Verkäufe” tätigen, sondern weiter warten.
Damit die Wertsteigerung voranschreitet.
Und du so? Hast du schon ein Lego Portfolio?
Mehr LEGO?
Komm in meine Telegram-Gruppe, in der wir uns zu Spielzeug-Investments austauschen.
Disclaimer: Ein Blog bietet keine Anlageberatung. Mein Vorgehen hat keinen Anspruch auf “Allgemeingültigkeit”.
So dann trette ich der Gruppe mal bei – eine gute Idee, wie ich finde.
Freut mich, Matthias.
Ich bin über den Podcast von Lars Conrad zum Lego-Investment gekommen und probiere es seit April selbst mit echten Käufen aus. Ich glaube fest daran, dass man damit gutes Geld verdienen kann, allerdings gibt es ein paar Fallstricke, die oft nicht bedacht werden. Ich glaube, dass vor allem die Gebühren unterschätzt werden, die die Rendite ziemlich schmälern können, wenn man nicht günstig genug einkauft. Ich kalkuliere mit ca. 15% vom Verkaufspreis (ich glaube oben wurden die Gebühren nur auf den Gewinn gerechnet). Real sind es bei eBay inkl. PayPal ca. 12%, ganz genau lässt sich das nicht beziffern, da nicht alles variable Gebühren sind. Darauf rechne ich noch einen kleinen Risikopuffer für beschädigte Rücksendungen etc. Was sich mit der Trockenübung leider nicht simulieren lässt, ist, dass einige Bestellungen von guten Angeboten gelegentlich nachträglich storniert werden, weil die Händler merken, dass sie doch nicht genug im Lager hatten o.ä. (auch bei namhaften Online-Shops). Das ist aber eher die Ausnahme. Ich denke, mit der Trockenübung lässt sich schonmal ein ganz gutes Gefühl für die Sache entwickeln. Mein wichtigstes Learning ist, dass der Gewinn wirklich im Einkauf liegt. Mit einem Set, dass 50% unter UVP gekauft wurde, lässt sich eben deutlich schneller eine gute Rendite erzielen als wenn man zu UVP gekauft hat und erstmal 15% Wertsteigerung braucht, um die eBay-Gebühren wieder reinzuholen. Soweit meine Erfahrungen. Ich wünsche noch viel Erfolg mit dem Experiment und freue mich natürlich von euch allen in der Telegramm-Gruppe zu lernen.
Hallo Dominik, du hast recht. Ich habe die Gebühren nur vom Gewinn abgezogen. Das werde ich beim nächsten Update anders rechnen. Du hast auch recht damit, dass der Gewinn im Einkauf liegt. Liebe Grüße Tanja