Einnahmen
Da ich keine reine Anlegerin, sondern auch Spekulantin bin, tauchen auch Gewinne/Verluste aus Aktienverkäufen im Einnahmenreport auf.
+ 40 Euro Mietcashflow*
+ 132,97 Euro Dividende Munich Re
+ 32,40 Euro Dividende VW
– 121,75 Euro Verkauf einer Aktie, die ich im Mai erworben hatte
+ 164,29 Euro Verkauf der VW-Aktie
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= 247,91 Euro*
Das ergibt rund 248 Euro an Einnahmen. Natürlich ist der Mai durch die Dividende von Munich Re ein Ausreißermonat.
Ich hatte VW und die andere Aktie aufgrund meiner Sinnkrise verkauft. Ich bin mir zurzeit nicht sicher, ob ich bestimmte Unternehmen unterstützen möchte.
*Ich habe den Mietcashflow berichtigt. 23.06.2017
Hi,
bist du sicher, dass deine “Spekulation” sinnvoll ist. Die Posten sind ja so gering, dass die Transaktionskosten wohl auf dauer deine Rendite schmälern. Mag sein, dass du mit Gewinn verkauft hast – aber wäre deine Rendite nicht höher bei Buy and Hold?
Grüße,
Tobias
Hallo Tobias,
tatsächlich habe ich darüber auch schon nachgedacht. Hier in meinem Artikel https://finanzmixerin.de/2017/04/08/aktien-ich-und-meine-zockernatur/ habe ich das schon beleuchtet.
Ich bin momentan aber dabei, meine Strategie etwas zu ändern, daher die Verkäufe.
Viele Grüße
Tanja
Hallo Tanja,
ich bin vor einigen Tagen auf deinen Blog gestoßen und konnte erfreut feststellen, dass du eine Wohnung als Kapitalanlage besitzt. Da ich selber in der Immobilienbranche tätig bin, drängte sich mir eine Frage auf, die ich nun unbedingt stellen muss:
Wieso listest du die Grundsteuer in deinem Einnahmenreport auf? 🙂 Die Frage kommt daher, dass du auch keine anderen Gebühren auflistest und letztendlich die Grundsteuer in der Regel eine zu 100% umlagefähige Position darstellt und sie somit was die Rendite und den Erfolg der Investition anbelangt völlig neutral zu bewerten ist. Kümmerst du dich selber um die Abrechnung der Nebenkosten auf Mieterebene?
Wie ermitteltest du den Mietcashflow?
Falls du die Zahlungsflüsse deiner Immobilie auch sonst in dieser Form darstellst würde ich dir empfehlen zwischen umlagefähigen und nicht umlagefähigen Positionen zu unterscheiden und mich eher auf die nicht-umlagefähigen Positionen zu konzentrieren (vermutlich machst du das auch so!).
Sinnvoll ist es gerade auch für die persönliche Renditebetrachtung die Eigenkapitalrendite zu ermitteln, was du wie folgt umsetzen kannst:
Mieteinnahmen p.a.
– nicht umlagefähige Kosten p.a.
– Verwaltungskosten p.a.
– Instandsetzungskosten p.a.
– Zinsaufwand p.a.
=Jahresüberschuss
Jahresüberschuss / Eigenkapitaleinsatz x 100 = Eigenkapitalrendite
Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen 🙂
Grüße
Olli
Hallo Olli,
danke für deine Anmerkungen.
Ich rechne den Cashflow folgendermaßen:
Miete + Nebenkosten – Hausgeld – Kreditrate
Weil ich bei den letzten Einkommensberichten vergessen hatte, die durchschnittliche Grundsteuer einzurechnen, habe ich einfach die Grundsteuer vom Cashflow abgezogen in dem Monat, in dem sie anfielen. Ich könnte natürlich auch die vergangenen Einkommensberichte korrigieren. Das wäre wahrscheinlich exakter.
Die EK-Rendite ist bei meiner ersten Immobilie unendlich, da ich kein EK eingesetzt habe.
Viele Grüße
Tanja