Ausgerechnet Ende 2017 bin ich auf den Kryptozug aufgesprungen. Habe im Mitte November Bitcoin und Co. gekauft. Im Nachhinein mit der schelchteste Zeitpunkt. Bitcoin selbst hat sich in meinem Depot bis heute sogar gut entwickelt. +25 Prozent für Bitcoin. Klingt gut. Moment……
Ich habe im gleichen Maß in Altcoins (alternative Kryptowährungen) “investiert”.
Zu jeder Zeit war ich mir bewusst: Bitcoin und Co. sind Spekulation. Ich sehe eine große Chance in dieser Anlageklasse. Das Risiko ist aber auch groß. Ich könnte mir vorstellen, dass Bitcoins nochmal einen Sprung machen, sobald es Bitcoin-Fonds/ ETF’s gibt. Aktuell wurde gerade wieder einer abgelehnt.
Wie sieht mein Fazit also für Kryptowährungen allgemein aus: Ich bin jetzt in diesem Moment 32 Prozent im Minus. Das ist ein Brocken. Ich bin aber ein Hodler. Ich halte die Coins einfach und warte. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Mit Kryptos habe ich geübt, bei fallenden Kursen nachzukaufen. Sich nicht beirren zu lassen. Einfach stur weiter kaufen. Ohne meine Nachkäufe wäre ich wahrscheinlich mindestens 40 Prozent im Minus. Ich habe bei jedem Minus-20-Prozent-Schritt einen Teil nachgekauft. Zwischendurch war ich 60 Prozent im Minus. Nachlesen kannst du das hier.
Dann noch ein Brocken: Ich habe eventuell einen Teil meiner Litecoins verloren. Mein Authenticator ist mit einem Smartphone gestohlen worden. Niemand kommt da dran. Dennoch wird derzeit mein 2-Faktor-Authenticator nicht entfernt. Die Seite, auf der ich die Coins gebunkert habe lässt sich Zeit bzw. es passiert einfach nix. Im schlimmsten Fall sind mehr als 23 Litecoins damit versunken. Ich gebe aber nicht auf. Versuche weiter, an sie dranzukommen.
Für den Fall, dass die Litecoins weg ist, ist meine Rendite noch viel schlechter. Das will ich mir aber gar nicht ausrechnen.
Ich bereue trotz der megaschlechten Rendite nicht, in Kryptowährungen investiert zu haben. Ich habe damit psychologisch viel gelernt.
Ich hoffe, dass dein Einstieg besser war und dass du im Plus bist? Erzähl es mir in den Kommentaren.