Am 17.04.2017 war es genau zwei Jahre her, dass ich meine erste Order aufgegeben habe. Es war ein AC World ETF (ausländischer Thesaurierer). Ich habe also direkt einen ETF gewählt, der nicht steuereinfach ist. Zusätzlich bin ich so ziemlich am höchsten Punkt bis dato eingestiegen und musste direkt einen Börsenrückgang mitmachen.
Meine Nerven waren nicht stark genug und der Rückgang nahm mich ziemlich mit. Ich verkaufte Anteile, weil ich dachte, dass es noch viel weiter abwärts gehen würde.
Heute bin ich optimistisch, dass ich inzwischen zu den hartgesottenen gehöre. Ich würde mich über einen Rückgang an den Börsen freuen, um mein Aktiendepot günstig aufzustocken.
Seit wann investierst du an der Börse? Hast du schon Rücksetzer mitgemacht? Ich freue mich über Kommentare.
Schöne Idee. Meinen ersten Kauf kann ich leider nicht mehr nachvollziehen. Aber das erste Depot habe ich im Oktober 2006 eröffnet.
Oh, wow. Dann bist du lange dabei Lubo. Klasse.
Joar, aber ein wirkliches System habe ich auch noch nicht so lange.
Macht ja nichts 😉
Ich bin seit September 2015 dabei. Durch meine ETF-Sparpläne bekomme ich Rücksetzer kaum mit. Von -8 bis +18% war da alles dabei. Meine erste Aktie hingegen ist seit Beginn mit -20% im Keller.
Bin optimistisch, dass ich nicht die Nerven verliere, da ich nur Geld investiere, was ich nicht brauche. Habe Erspartes auf dem Tagesgeldkonto, mit dem ich 2 Jahre überbrücken könnte.
Das machst du gut mit den ETF’s und dass du so einen hohen Notgroschen hast.
Lass die Einzelaktie sich erholen, wenn da nichts fundamentales entgegensteht. Oft passiert die Erholung irgendwann.
Glückwunsch zu den ersten 2 Jahren. Meine erste Aktie habe ich 1984 gekauft (Coca-Cola). Wenn es mal richtig runter geht, also einzelne Werte 60 %, 70 %, dass zerrt wirklich an den Nerven. Da werden selbst die Hartgesottenen nervös. Ich mach es wie Ex-Studentin, nur Geld investieren, dass ich nie brauchen werde.
Hallo Alexander.
Danke. Wow dann bist du ja ein Urgestein am Börsenmarkt.
Das kann ich mir lebhaft vorstellen, dass das an den Nerven zerrt. Und das ist genau richtig, übriges Geld in den Aktienmarkt zu stecken. Immer schön eine Reserve haben daneben.