Minimalismus bedeutet für mich keine Einschränkung – im Gegenteil. Der Verzicht auf Dinge macht mich freier. Ich brauche kein Auto und keine schicke Wohnung, um glücklich zu sein.
Ich bin viel glücklicher, seit ich weniger shoppe. Mir fehlt nichts.
Ich kann zu diesem Thema einen Blogbeitrag von Minimalkonzept empfehlen: http://minimalkonzept.de/?p=2452 wie materielle Dinge uns abhängig machen.
Wenn man sich teure Dinge anschafft, dann opfert man für diese in den meisten Fällen auch Lebenszeit, die man mit Arbeit verbracht hat.
In Deutschland haben die meisten Menschen alles was man zum Leben braucht, trachten aber nach immer mehr materiellen Dingen, die ihnen Erfüllung bringen sollen oder eine Leere füllen sollen.
Ich versuche, mit meinen vorhandenen Dingen bestmöglich auszukommen. Beispielsweise habe ich Kleidung im Überfluss aus der Zeit bevor ich mich für ein minimalistisches Leben entschieden habe. Ich versuche, mit dieser Kleidung auszukommen und mir kaum neue Kleidung zu kaufen. Wenn ich dann doch etwas brauche, kaufe ich es gebraucht.
Wenn ich wirklich “Herzenswünsche” habe und diese über längeren Zeitpunkt mit mir trage, dann erfülle ich sie mir natürlich. Das sind aber ganz wenige, wie z.B. zuletzt ein Skateboard zusätzlich zu meinem Longboard.