Gedanken zu einem Mini-Sabbatical

Ich bin derzeit unterwegs im Norden Deutschlands. In Hamburg habe ich in der WG eines Freundes übernachtet.

Das Wochenende war einfach grandios. Ich habe ein paar Dinge in meinen Rucksack geworfen und bin für 15 Euro (inkl. Bahncardrabatt) von Düsseldorf nach Hamburg gefahren.

Ich habe gemerkt, dass ich nicht viel mehr brauche als mich, ein paar Kleidungsstücke und Kleingeld zum Essen und trinken.

Ich fuhr gestern wieder Zug, nach Ostfriesland, und traf andere Freunde. Wieder mit dem Rucksack, und ohne Schnickschnack.

Nach dem Bloggertreffen heute in Hamburg bin ich noch ganz voll von den tollen und inspirierenden Gesprächen. Ich fahre wieder Zug – jetzt zurück nach Düsseldorf.

Schön waren die drei Tage im Norden. Der Gedanke jetzt: Warum nicht öfters Auszeiten nehmen? Warum nicht mal einen Monat am Stück oder mehr herumreisen? Ich könnte meine Wohnung untervermieten und losfahren. Was hindert mich? Leben ist jetzt.

6 Gedanken zu „Gedanken zu einem Mini-Sabbatical“

  1. Spätestens nach 3 Tagen wäre mir das gesparte Geld egal und die “Erholung” verflogen weil ich mit den Nerven über die unpünktlichste und unzuverlässichste Firma im Beförderungsbusiness am Ende wäre.

    Entspannung und Bahnfahren passen nicht zusammen.

    mfg
    Oli

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